3.500 Mitglieder im ADFC Brandenburg
Im Oktober 2022 hat unser Landesvorsitzender Stefan Overkamp unser 3500. Mitglied begrüßt: Eine Familie mit drei Kindern aus Neuruppin (Landkreis Ostprignitz-Ruppin). Wir haben Familie Assmann gefragt, warum die Familie Mitglied im ADFC geworden ist.
Der ADFC Brandenburg hat mittlerweile 3.500 Mitglieder. Ein Grund zu feiern! Wir haben das Jubiläumsmitglied, eine Familie aus Neuruppin, in ihrer Heimatstadt besucht. Der Landesvorsitzende Stefan Overkamp (ADFC Brandenburg), Detlef Maaß (Sprecher der Regionalgruppe ADFC Ostprignitz-Ruppin) und Sebastian Kalle (Bundesfreiwilligendienstler ADFC Brandenburg) haben Familie Assmann mit ADFC-Shirts und Glückwünschen vor der Klosterkirche St. Trinitatis empfangen.
Alle Familienmitglieder, darunter drei Kinder, sind begeisterte Radfahrer:innen und waren bereit, ein paar Fragen rund um das Thema Fahrradfahren zu beantworten.
Wie seid ihr zum ADFC gekommen?
"Durch Detlef Maaß, dem Regionalgruppensprecher von Ostprignitz-Ruppin. Durch ihn sind wir angeworben und immer mehr einbezogen worden. Nach vielen Gesprächen konnte er uns dann zu einer Mitgliedschaft bewegen."
Wie nutzt ihr das Fahrrad im Alltag?
"Am meisten für den Schulweg. Zwar haben wir es nicht soweit bis zur Schule, man könnte also auch zu Fuß laufen, aber wenn man unter Zeitdruck steht dann ist das Fahrrad praktischer und man hat auch das Gefühl, dass man vorankommt.
Und natürlich auch in der Freizeit. Die beiden Mädchen sind jetzt auf die größeren Fahrräder umgestiegen und schaffen jetzt auch längere Strecken. Einmal sind wir um den Ruppiner See gefahren. Unser Ziel für dieses Jahr war es auch, einmal als Familie um die Müritz zu fahren. Dafür haben aber leider noch keine Zeit gefunden."
Was wünscht ihr euch von der Politik für das Fahrrad(fahren)?
"Auf jeden Fall mehr Beachtung. Außerdem wünschen wir uns sichere und breite Radwege, auf denen man auch gut mit größeren Fahrradanhängern fahren kann. An Bahnhöfen sollte es auch die Möglichkeit geben, sein Fahrrad sicher und trocken abzustellen. Insgesamt sollte das Fahrrad als Verkehrsmittel ernst genommen werden und als gleichwertige Alternative zum Auto gesehen werden."